Für das BRK ist dies eine gleich doppelt gute Nachricht
Zum einen wird eine neue Rettungswache naturgemäß in vollem Umfang alle neuesten technischen und energetischen Standards erfüllen. Dabei werden selbstverständlich auch alle gesetzlichen Auflagen und Bestimmungen des Rettungswesens und die Wünsche und Bedürfnisse des BRK professionell umgesetzt.
Zum anderen ist der neue Standort – nur wenige hundert Meter von der bisherigen alten Rettungswache entfernt – ideal.
Auf diese Art und Weise können die vorgeschriebenen Zeitintervalle für die Wege zum jeweiligen Einsatzort gut eingehalten werden.
Startschuss noch in diesem Jahr
Alle Partner (als Mieter das Bayerische Rote Kreuz, Kreisverband Neu-Ulm, als Investor die Familie Renz und als ausführender Architekt das Büro Nething) sind deshalb über die erzielte Einigung glücklich und sehen dem Startschuss für das Projekt, der noch in diesem Jahr erfolgen soll, mit großer Freude entgegen.
Hierzu führt der Vorsitzende des BRK Kreisverband Neu-Ulm,
Herr Oberbürgermeister Gerold Noerenberg aus:
„Eine moderne und hinsichtlich Größe und Ablauf optimierte neue Rettungswache ist für das enorme Einsatzaufkommen eine Investition, welche allen zu Gute kommt. Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und durch die optimalen Bedingungen aus hygienerechtlicher Sicht vor allem der Bevölkerung in und um Neu-Ulm!
Dass dieses Vorhaben mit Familie Renz, welche mit unserem BRK Kreisverband seit vielen Jahren eng verbunden ist, realisiert werden kann, freut mich umso mehr.“, so Herr Noerenberg weiter.
Sanierung des BRK Standorts Pfaffenweg 42 notwendig
Durch die Verlagerung der Rettungswache Neu-Ulm kann nun endlich für die jeweiligen Bereiche mehr Platz geschaffen werden.
Hierzu müssen allerdings nicht unerhebliche Summen in die Hand genommen werden um notwendige Sanierungsarbeiten, Erweiterungen und Umbauten durchzuführen.
Der BRK Kreisverband Neu-Ulm wirbt auch diesbezüglich derzeit um neue Fördermitglieder, um gerade die Flächen und Räumlichkeiten des Ehrenamtes, welche über die Jahre ebenso viel zu knapp wurden, bedarfsgerecht sanieren und ausbauen zu können.
„Unser Ehrenamt und unsere hauptamtlich beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leistet unglaublich viel Gutes. Wir als BRK Kreisverband Neu-Ulm müssen dafür Sorge tragen, dass für die Vielzahl an Einsatzfahrzeugen, Rettungsboote, Einsatzmaterial und Ausrüstungen sowie Schulungsräume entsprechende Flächen vorhanden sind. Das schulden wir unserer schlagkräftigen, tollen Truppe“, führt der BRK Kreisgeschäftsführer aus.